Starker Jahrgang absolviert Notfallsanitäterausbildung
Sieben frischgebackenen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern (NFS), und dem damit bisher stärksten absolvierten Ausbildungsjahrgang im DRK-Kreisverband Calw e.V., konnte Rettungsdienstleiter Werner Schwemmle heuer zur bestandenen Notfallsanitäterausbildung gratulieren. Besonders freute er sich darüber, dass sechs davon dem Kreisverband auch weiterhin die Treue halten und künftig auf den DRK-Rettungswachen im Kreis Calw ihren Dienst leisten werden.
Bei seinen Dankesworten standen zudem die Praxisanleiter Ralf Meuer, Alexander Becker, Markus Kopp, und Thomas Schwarz im Fokus, welche viel Herzblut und Zeit in ihre Arbeit mit den Auszubildenden stecken. „Mit dem Team finden immer wieder kontroverse, aber auch produktive Abstimmungen statt, bei welchen stets die beste Lösung im Sinne der Auszubildenden gefunden wird“, lobte Schwemmle die Zusammenarbeit. Mit der fundierten Unterstützung durch die Praxisanleiter werden die jungen Kollegen in ihrer Lehrzeit begleitet, indem Fachwissen und Erfahrungen an die Auszubildenden weitergegeben werden.
Die Absolventen hätten ihre Ausbildung unter besonderen Bedingungen gemeistert: die coronabedingten Einschränkungen der letzten anderthalb Jahre haben das Lehren an der DRK-Landesschule, aber auch die praktische Ausbildung deutlich erschwert. Vor allem die soziale Interaktion habe gefehlt, so der einstimmige Tenor der neuen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter. Gerade vor diesem Hintergrund sei man jedoch froh, dass trotz aller Widrigkeiten immer wieder Wege für ein gutes Miteinander und eine qualitativ hochwertige Ausbildung gefunden wurden.
Die Absolventen sind durch ihre theoretische und praktische Ausbildung bestens vorbereitet auf ihre zukünftige verantwortungsvolle Tätigkeit am Menschen. Als Präsent überreichte Schwemmle jedem Absolventen eine Taschenlampe mit DRK-Logo, welche sinnbildlich als Wegweiser im künftigen Berufsalltag dienen soll. „Vielleicht“, erwähnte der Rettungsdienstleiter mit einem Augenzwinkern, „findet ja der ein oder andere wieder zum Kreisverband Calw zurück, sollte er sich einmal wo anders hin verirren.“